Für den insolventen Motorradhersteller KTM zeichnet sich eine Zukunftsperspektive ab. Wie die Muttergesellschaft Pierer Mobility AG mitteilte, hat der indische Kooperationspartner Bajaj Finanzierungszusagen in Höhe von 600 Millionen Euro gemacht. Davon fließen 450 Millionen Euro als Darlehen direkt an die KTM AG, weitere Mittel gehen an Pierer Mobility sowie verbundene Gesellschaften. Ziel ist es, die Gläubiger zu bedienen und den Produktionsbetrieb fortzusetzen.
Im Zuge der Neuordnung kündigte Stefan Pierer, langjähriger Vorstand der KTM AG, seinen Rückzug aus der Pierer Mobility AG an. Bajaj, bislang mit 49,9 Prozent an der Pierer Industrie AG beteiligt, erhält zudem die Option, innerhalb der nächsten zwölf Monate die Mehrheit zu übernehmen.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke
