Ohne die von Donald Trump abgeschaffte E-Auto-Prämie sind die Verkäufe batteriebetriebener Fahrzeuge in den USA im Oktober eingebrochen. So fielen die Verkäufe von Elektroautos bei Ford im Jahresvergleich um ein Viertel auf gut 4.700 Fahrzeuge. Bei Verbrennern gab es dagegen ein Plus von 3,4 Prozent auf knapp 153.400 Wagen. Ford hatte in den vergangenen Jahren in einer Aufholjagd zum Vorreiter Tesla Milliarden in den Ausbau der E-Auto-Produktion investiert.

Der US-Präsident hatte dafür gesorgt, dass die Steuergutschrift von 7.500 Dollar beim Kauf eines Elektroautos Ende September auslief. Tesla bescherte das im vergangenen Quartal einen Auslieferungsrekord - auch wenn der Marktführer im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern keine Angaben zum Absatz im US-Markt macht und generell nur alle drei Monate Zahlen nennt. Experten rechnen damit, dass auch Tesla nach Auslaufen der US-Subventionen Federn lassen muss.

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Unter den anderen Herstellern legen auch nicht alle monatliche Zahlen zum US-Absatz vor. Der südkoreanische Anbieter Hyundai etwa aber gab bekannt, dass die Verkäufe des Elektro-Modells Ioniq 5 im Jahresvergleich um 63 Prozent auf gut 1.600 Fahrzeuge einbrachen. Bei der Schwestermarke Kia fiel der Absatz des Modells EV9 um fast zwei Drittel auf 666 Wagen.


Seat Ibiza und Arona (2025)


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