Opel und Traumsportwagen, die das Publikum mehr begeistern als ein neuer Porsche? Auf der IAA 1965 gelang dem Opel Experimental GT dieses Kunststück, stellte der rassige Zweisitzer damals doch den Porsche 911 Targa in den Schatten. Drei Jahre später ging der GT in Großserie und war für neue Rekorde gut.

Alles wie vor 60 Jahren und doch anders: In diesem Herbst ist es die leistungsstarke Sportwagen-Studie Corsa GSE Vision Gran Turismo, die die blasse Volumenmarke Opel emotional aufladen und via Computerspiel Gran Turismo 7 in die Jugendzimmer bringen soll. Konsolenspiele gab es 1965 noch nicht, wohl aber Poster und Prospekte von den aufregendsten Pulsbeschleunigern - und dazu zählte erstmals ein Opel.

Ausgerechnet die bieder-konservativen Hessen zeigten mit dem Experimental GT ein ultraflaches, kühnes Sportwagen-Concept, um das sich die Besucher der IAA dichter drängten als um den gleichfalls neuen Porsche 911 Targa. Der Applaus für das spektakuläre Klappscheinwerfer-Coupé mit dem Blitz war überwältigend - ebenso wie die Proportionen des im kurvenreichen Coke-Bottle-Designs konturierten Zweisitzers. Der GT nahm sogar die Designsprache der legendären Corvette C3 der Opel-Konzernmutter General Motors (GM) vorweg.

Zeitweise meistverkaufter Sportwagen Deutschlands

Opel-Nachwuchs-Designer Erhard Schnell hatte das richtige Gespür bewiesen, als er auf Anregung seines von GM kommenden Chefs Clare MacKichan ein Dreamcar zeichnete, das kein Traum blieb, sondern in Serie ging. Unter dem legendären Slogan "Nur Fliegen ist schöner" startete der Opel GT 1968 zu einem fünfjährigen Höhenflug als zeitweise meistverkaufter Sportwagen Deutschlands. Gänsehaut-Gefühl vermittelte die Form des Zweisitzers, technisch nutzte der GT das Layout des kleinsten Opel-Modells. Die Kraft des Kadett genügte im GT 1900 mit 66 kW/90 PS für große Gefühle, nur der GT 1100 mit 44 kW/60 PS war ein Ladenhüter.

Den Traumwagenstatus des Opel GT 1900 in den Fortschritts- und Tempohungrigen 1960ern - damals als Saturn-Raketen erstmals Menschen zum Mond brachten und die Concorde das Überschallzeitalter für den Passagierflug feierte - bestätigte sogar Rallye-Superstar Walter Röhrl. Bei einem Korso zum 50. Jahrestag des ersten in Serie gebauten Klappscheinwerfer-Opel gab der zweifache Rallye-Weltmeister mit seinem privaten, silberfarbenen GT das Tempo vor. Ein Auto, das Röhrl von seinem langjährigen Rallye-Weggefährten, dem früheren Opel-Motorsport-Chefmechaniker Herbert Fabian erworben hatte: "Es gibt drei Gründe, warum ich den GT haben wollte. Der erste ist, dass in meiner Jugend jeder, auch ich, von diesem Coupé träumte. Dann erinnert mich das Auto an die Zeit und die gemeinsamen Erfolge mit Opel und an die Freundschaft mit Herbert Fabian."

Opel Kadett als technischer Genspender für den GT

Tatsächlich war bereits der Opel Kadett als technischer Genspender für den GT ein Motorsport-Titan: Als Rallye-Kadett avancierte er mit souveränen Fahrleistungen und einer endlos langen Liste an Siegen (allein 345 im Jahr 1968) zum Sehnsuchtsobjekt junger Leute. Die Großserientechnik des Kadett mit klassischem Hinterradantrieb kombinierte der Opel GT mit den von Erhard Schnell gezeichneten Supercar-Formen, die dann - erstmals bei Opel - im Windkanal finalisiert wurden.

Trotz der konventionellen Technik hatte der Opel GT auch Revolutionäres unter dem 1,22 Meter flachen Blechkleid zu bieten, denn das Fahrwerk wurde nicht nur im neuen Opel-Testzentrum Dudenhofen geprüft, sondern auf dem Nürburgring feingetunt und das GT-Triebwerk anschließend um 30 Zentimeter nach hinten versetzt. Das Resultat: Der GT mutierte zu einem hervorragend austarierten Frontmittel-Sportwagen, so wie er damals sonst eher aus Maranello oder Modena kam. Entsprechend selbstbewusst warb Opel: "Diesen Wagen würde jeder bauen. Wenn er könnte."

Tatsächlich erforderte auch der Produktionsprozess ungewöhnlichen Aufwand für einen Großserien-Sportwagen. Die Press- und Schweißarbeiten der Blechteile sowie Lackierung und Interieurausstattung übernahmen die französischen Karossiers Chausson in Glennevilliers sowie Brissoneau & Lotz in Creil, aber die Endmontage erfolgte schließlich in Bochum/Deutschland - nachdem die Motoren, Getriebe und Achsen aus Rüsselsheim angeliefert worden waren.

Shootingstart in den USA

Vier Fertigungsstationen für ein Auto, und dennoch konnte Opel den GT ab 1968 zu Preisen ab 10.767 Mark anbieten und als "Deutschlands preisgünstigsten Sportzweisitzer" bewerben.

Ein Vierzylinder-Sportwagen, den es optional mit Getriebe-Automatik gab und der auch deshalb sogar im Land der V8-Boliden Karriere machte: Gut 70 Prozent der Produktion wurden in die USA geliefert und übers Buick-Vertriebsnetz abgesetzt. Die Amerikaner machten die Mini-Corvette zu einem Shootingstar, der in den Verkaufszahlen alle anderen europäischen Sportwagen überholte - von Alfa (Giulia Bertone) bis Volvo (P1800).

Flower-Power-Farben und konsequente Sportlichkeit

Sportliche Autos waren Statussymbole in der westlichen Wohlstands- und Leistungsgesellschaft der späten 1960er Jahre, und so hatten fast alle Volumenmarken Coupés im Programm, die als Viersitzer auch junge Familienväter faszinierten, wie Ford Mustang und Capri zeigten. Aber der aufregend geformte Opel GT in Coke-Bottle-Shape stahl allen die Show durch Flower-Power-Farben wie Citrusgelb oder Limonengrün und eine konsequente Sportlichkeit, die so nicht einmal Porsche wagte. So verzichtete der Opel zugunsten eines Leergewichts von nur 845 Kilogramm auf Notsitze im Fond und sogar auf einen separaten Kofferraum. Für das leichte Gepäck musste eine von innen zugängliche Ablage genügen.

Ein Purismus, der ein junges Publikum ins Herz treffen sollte, für das Opel 1971 die vermeintlich preiswerte Einstiegsversion GT/J (J wie Junior) herausbrachte mit mattschwarzen Zierelementen. "Sportwagen soll man sich leisten können, wenn sie richtig Spaß machen - solange man jung ist", hieß es in der Werbung. Zwar kostete der GT/J nun gut 15 Prozent weniger als ein vergleichbarer VW-Porsche 914/4 - zugleich aber immer noch 60 Prozent mehr als der bei Fahranfängern beliebte Kadett. Keine Überraschung, dass nur gut 10.700 GT/J gebaut wurden. Noch weniger gut lief der betulich motorisierte GT 1100, der nur gut 3.500 Käufer fand. Für Furore sorgte dagegen 1969 der Opel Aero GT, ein faszinierendes Concept mit Targa-Dach, das es zur Enttäuschung von Frischluftfans nicht in die Serie schaffte.

Karriere des GT endete 1973

Wenn schon, denn schon: Fast alle wollten den GT in Topspezifikation mit 1,9-Liter Vierzylinder, der nach 11,5 Sekunden die 100-km/h-Marke passierte, stolze zwei Sekunden schneller als ein Porsche 912. Und im Motorsport erzielten ab 1970 private Teams wie Conrero Squadra Corsa oder Irmscher und Steinmetz Achtungserfolge. Helm- statt Hosenträger-Image: So überholte Opel 1972 noch einmal VW in den deutschen Verkaufscharts. Die Karriere des GT endete dennoch ein Jahr später, zeitgleich mit der des Technikspenders Kadett B.

Der Spirit des GT lebte aber weiter, Rekordwagen wie der GT-Stromer (1971) und der GT-Diesel (1972) trugen ihn in die Geschichtsbücher ein, und verführerisch schöne Studien wie der GT2 (1975) oder das kleine GT Coupé von 2016 hielten das erste Dreamcar made by Opel im Gespräch. Nicht einmal das kurze, düstere Kapitel eines GT als Roadster aus amerikanischer GM-Produktion konnte in den Nullerjahren die Erinnerung ans Original trüben. Ob es den neuen Opel-GSE-Modellen gelingen wird, das Markenimage ebenso sportlich aufzuladen?

Chronik Opel GT

1962: Opel feiert den 100. Gründungstag des Unternehmens. In Bochum wird ein neues Werk eröffnet für die Produktion des Kadett A, der gegen VW Käfer und Ford Taunus 12 M antritt. Clare MacKichan, Designer beim Opel-Mutterkonzern General Motors und seit 1952 Leiter des Chevrolet Design Studios, wird zum "Director of Design" bei Opel in Rüsselsheim ernannt. Im Herbst beginnt unter seiner Leitung die Arbeit am Projekt 1484, einem künftigen Sportcoupé, das die Antriebstechnik des Kadett (B) nutzen wird. Erhard Schnell zeichnet als Designassistent die ersten Skizzen des GT

1963: Die erste 1:1 Designstudie des GT aus Plastilin wird vorgestellt

1964: Erhard Schnell wird mit der Umsetzung des Plastilinmodells in ein Showcar beauftragt. Der Opel Experimental GT zeigt gewisse Verwandtschaften mit dem Chevrolet Experimental GT (Projekt XP-777 von 1962)

1965: Das im neu eröffneten Rüsselsheimer "Styling Studio" finalisierte Concept Car Opel Experimental GT begeistert auf der IAA in Frankfurt Presse wie Publikum gleichermaßen. Ebenfalls auf der IAA erfolgt die Einführung des Kadett B, der später als erster Kadett Produktionsmillionär wird und die Technik für den Opel GT liefert. Der Opel Experimental GT wird danach auch bei Messen in Turin, Genf, Paris und in New York gezeigt. Bereits drei Jahre später wird aus dem Zukunftsträger Realität, denn der GT geht als erstes europäisches Konzeptfahrzeug in Serie. Die amerikanische Corvette C3 entsteht parallel zum Opel GT

1966: Opel entscheidet sich dafür, aus dem Experimental GT eine Serienversion zu entwickeln

1968: Robert "Bob" Lutz übernimmt das Marketing des GT, unter ihm werden die für den GT typischen, kreativen Werbeslogans entwickelt. Lutz beansprucht auch für sich, das Frontmittelmotor-Layout durchgesetzt zu haben. Nicht wie erwartet auf dem Pariser Salon, sondern am 27. September auf der Industrie-Ausstellung in Berlin feiert Opel die Weltpremiere des GT in Serienversion. Die Opel-Vertriebspartner sehen den Opel GT erstmals einige Tage zuvor in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst. Schon vor Markteinführung wird eine Anzeigenkampagne lanciert unter dem Slogan "Nur Fliegen ist schöner". Mangels Produktionskapazitäten wird die Karosserie bei Chausson in Glennevilliers/Frankreich produziert, während die Lackierung und Interieurausstattung bei Brissoneau & Lotz in Creil/Frankreich erfolgten. Für die Endmontage zuständig ist das Opel-Werk Bochum, wo auch die Antriebsaggregate installiert werden. Die Presse-Fahrvorstellung des Opel GT findet am 26. Oktober 1968 auf dem Hockenheimring statt, dazu bringt Opel 41 Fahrzeuge mit. Angeboten wird der Opel GT mit 1,1-Liter- und 1,9-Liter-Motoren, die auch im Kadett und anderen Modellen zum Einsatz kommen. Das Leergewicht liegt beim GT 1100 bei nur 845 Kilogramm, beim GT 1900 bei 940 Kilogramm. Die Preisliste startet bei 10.767 Mark für den GT 1100 und bei 11.877 Mark für den GT 1900

1969: Vertriebsstart für den Opel GT in den USA im Frühjahr, dies über das Buick-Handelsnetz. Der GT avanciert in den USA zum meistverkauften europäischen Sportwagen. Auf der IAA in Frankfurt präsentiert Opel im September neben der Studie Diplomat CD V8 das Concept Car Aero GT. Diese Targaversion des GT wird unter Chefdesigner Charles M. Jordan von Erhard Schnell gezeichnet und von der italienischen Carrozzeria Fissore als Prototyp realisiert. Ein zweites Aero GT Concept Car für den amerikanischen Markt wird von Giovanni Michelotti umgesetzt und Monzablau lackiert. Keine der Studien geht in Serie

1970: Das familientaugliche Sportcoupé Manta geht als Rivale zum Ford Capri an den Start. Der Opel GT erhält die Homologation zum Gruppe-3-Serien-Gran-Turismo-Wagen im Motorsport, außerdem zum Gruppe-4-Spezial-Gran-Turismo-Wagen. Private Motorsport-Teams wie Conrero Squadra Corsa aus Italien oder Irmscher und Steinmetz aus Deutschland erringen mit dem Opel GT Achtungserfolge. Im Mai wird der erfolglose Opel GT 1100 eingestellt, neue Basisversion ist stattdessen ab März 1971 der Opel GT/J (J=Junior) mit dem 1,9-Liter-Motor, aber ohne Chromzierrat und Ausstellfenster

1971: Im März Produktionsanlauf des GT/J und Debüt auf dem Genfer Automobilsalon. Der zehnmillionste Opel läuft vom Band. Am 17. Mai erzielt Georg von Opel in einem Versuchs-GT mit Batterieantrieb einen Geschwindigkeitsrekord von 188,86 km/h und fünf weitere Weltrekorde, dies allerdings nicht über die geplante Distanz von 100 Kilometern, weil die Batterien schon nach 44 Kilometern entladen sind. Der elektrische GT kostet rund 300.000 Mark, taugt nicht für die Serie. Der Opel GT zeigt sich in frischer schillernd-bunter Farbpalette mit Citrusgelb, Kardinalrot, Ziegelrot, Ocker, Lemansblau, Saharagold-Metallic, Silber-Metallic, Monzablau-Metallic und Limonengrün-Metallic. Für den GT/J gibt es keine Metallic-Lackierungen und auch kein Kardinalrot

1972: Opel überholt Volkswagen und ist noch einmal größter deutscher Automobilhersteller mit einem Marktanteil von 20,4 Prozent auf dem Heimatmarkt. Im Juni erzielt Opel mit einem neu aufgebauten GT, "Nagelfeile" genannt, zwei Weltrekorde und 18 internationale Rekorde für Diesel-Pkw. Der bis zu 197 km/h schnelle GT startet dazu mit einem auf 95 PS Leistung gebrachten Dieselmotor auf der Hochgeschwindigkeitskreisbahn des Opel Prüffeldes in Dudenhofen

1973: Im August wird die Produktion der Typen Opel GT und GT/J nach 103.463 Einheiten eingestellt. Das Produktionsende hat mehrere Gründe. So ist der französische Staat seit 1970 Mehrheitsaktionär bei Brissoneau & Lotz und nicht daran interessiert, ausländische Unternehmen mit Karosserien zu beliefern. Außerdem endet im Sommer 1973 die Produktion des Kadett B, der wesentliche technische Komponenten für den Opel GT liefert

1975: Die Sportwagenstudie Opel GT/W (W für Wankel), bzw. auch Genève genannt, debütiert auf dem Genfer Automobilsalon als potenzieller Nachfolger des Opel GT. Sind die Opel GT anfangs emotionsgeladene Sportcoupés, rücken die Ingenieure zur IAA 1975 die Themen Benzinverbrauch, Aerodynamik, Sicherheit und Innenraum in den Fokus. Zu sehen beim Opel GT2, der mit futuristischer Keilform und Schiebetüren das Publikum überrascht. Seiner Zeit weit voraus ist auch das Interieur. Die Schalensitze sind aus einzelnen Schaumstoffelementen zusammengesetzt, das Cockpit besteht aus auswechselbaren Modulen mit Digitalanzeige und Bordcomputer. Für Vortrieb sorgt die Antriebstechnik des Manta GT/E mit 105 Einspritzer-PS. In den USA entscheidet Buick, keine weiteren Opel-Modelle in Nordamerika zu vertreiben, womit der wichtigste Absatzmarkt für einen neuen Opel GT entfällt

2003: Das Vauxhall VX Lightning Concept gibt auf der Frankfurter IAA einen ersten Hinweis auf einen neuen GT in Roadsterform. Opel bestätigt, dass ein neuer GT in Vorbereitung ist

2006: Unter dem Namen Opel GT debütiert auf dem Genfer Salon im März die europäische Version der amerikanischen Modelle Saturn Sky und Pontiac Solstice

2007: Im Frühjahr Marktstart des Roadsters Opel GT, der in Wilmington/Delaware (USA) gebaut wird

2009: Nachdem das Roadster-Produktionswerk in Wilmington (USA) im Juli geschlossen wird, läuft auch der Opel GT aus, dies nach nur 7519 produzierten Einheiten

2015: Fachmedien spekulieren über eine Neuauflage des Opel GT

2016: Am 1. März debütiert auf dem Genfer Salon ein neues Concept Car mit dem Namen Opel GT, allerdings kommt es nicht zu einer Serienfertigung, denn Opel bekommt ein Jahr später einen neuen Eigentümer

2017: PSA Peugeot Citroen (PSA) übernimmt die Adam Opel AG und die britische GM-Tochter Vauxhall vom US-Konzern General Motors. Opel wird in die Opel Automobile GmbH umgewandelt

2018: Mit dem neuen Konzeptfahrzeug Opel GT X Experimental zeigt das Unternehmen einen Vorboten für den Mokka. Der Opel GT als einst erfolgreichster deutscher Sportwagen feiert den 50. Jahrestag seines Produktionsstarts. Dazu gibt es mehrere Rallyes mit dem Opel GT, unter anderem einen Korso auf dem Hockenheimring, der vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl mit seinem privaten Opel GT angeführt wird

2021: Opel gehört nun zur Stellantis NV, einem der weltweit größten Automobilkonzerne, der im Januar dieses Jahres aus der Fusion der Unternehmen Groupe PSA und FCA Group entsteht

2023: Opel findet zurück zu sportlichen Typen, dies unter dem Modellcode GSe. Den Anfang machen die sportiven Plug-in-Hybride Astra GSe und Grandland GSe

2025: Auf der IAA Mobility in München sollen die beiden Weltpremieren Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo und Opel Mokka GSE (280 PS stark und von der Rallye-Version abgeleitet) adrenalinhaltige Emotionen wecken und die Marke mit dem Blitz begehrenswerter machen, so wie es vor 60 Jahren dem Opel GT Experimental gelang. GSE steht allerdings beim Corsa und Mokka für elektrifizierte Antriebe

Produktionszahlen

  • Opel GT insgesamt offiziell 103.463 Einheiten (1968-1973), davon 70.222 Einheiten exportiert nach Nordamerika.
  • Opel GT 1100 (1968-1970) insgesamt 3.573 Einheiten,
  • Opel GT 1900 (1968-1973) insgesamt 89.130 Einheiten,
  • Opel GT/J (1971-1973) insgesamt 10.760 Einheiten.

Motorisierungen Opel GT (1968-1973)

  • Opel GT 1100 mit 1,1-Liter-Benziner, 44 kW/60 PS, maximales Drehmoment: 84 Nm bei 3.800 U/min, Vmax: 155 km/h, 0-100 km/h: 16,5 s;
  • Opel GT 1900 bzw. GT/J mit 1,9-Liter-Benziner, 66 kW/90 PS, maximales Drehmoment: 146 Nm bei 2.500 U/min, Vmax: 185 (Testwerte: 189) km/h, 0-100 km/h: 11,5 (Testwerte: 10,8) s;
  • Opel GT 1900 Automatik mit 1,9-Liter-Benziner, 66 kW/90 PS, maximales Drehmoment: 146 Nm bei 2.500 U/min, Vmax: 177 km/h, 0-100 km/h: 14,5 s.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke