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Die deutsche Autoindustrie verstärkt ihre Kritik am US-EU-Zolldeal und beklagt insbesondere Unklarheiten des Abkommens. "Der Deal zwischen der EU und den USA hat bisher noch keine Klarheit und keine Besserung für die deutsche Automobilindustrie gebracht", teilte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, mit. Es würden weiterhin 27,5 Prozent Zoll für Pkw beziehungsweise Autoteile gelten. 

Dies belaste die deutschen Autobauer und Zulieferer erheblich. "Wichtig ist, dass die zugesagte Einigung nun kommt und die Erleichterungen zeitnah umgesetzt werden", so Müller. Dafür müssten sich die EU-Kommission und die Bundesregierung mit Nachdruck einsetzen.

Am Dienstag hatte ein Kommissionsbeamter noch gesagt, er erwarte, dass die Auto-Zollsätze "sehr bald" angepasst würden. Die EU war nach der Grundsatzeinigung zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor knapp zwei Wochen eigentlich fest davon ausgegangen, dass die neue 15-Prozent-Obergrenze für fast alle Importe bereits am 1. August in Kraft tritt. 

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In diesem Zuge wurde insbesondere auch erwartet, dass die aktuellen Sonderzölle auf Autos und Autoteile in Höhe von 27,5 Prozent auf diesen Satz abgesenkt werden. In einer vergangenen Woche vom US-Präsidenten unterzeichneten Ausführungsverordnung ist das allerdings kein Thema.


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