Während der Gesamtmarkt für leichte Nutzfahrzeuge im ersten Halbjahr 2025 um 14 Prozent geschrumpft ist, legt die Marke Maxus in Deutschland kräftig zu: Mit 1.885 Neuzulassungen erreichte der chinesische Hersteller ein Allzeithoch und steigerte seinen Marktanteil auf 1,4 Prozent. "Unsere Doppelstrategie zahlt sich aus", sagte Gerald Lautenschläger, Brand Director Maxus Deutschland.
Maxus kombiniert elektrische Modelle mit wirtschaftlichen Dieselvarianten. Das breite Portfolio richtet sich an Gewerbetreibende mit unterschiedlichen Anforderungen – von Stadtlogistik bis Fernverkehr.
Starke Position im E-LCV-Markt
Im Segment der vollelektrischen leichten Nutzfahrzeuge erreichte Maxus mit 828 Neuzulassungen einen Marktanteil von 7,9 Prozent – ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Damit rangiert die Marke auf Platz fünf hinter vier deutschen Herstellern und vor sämtlichen Importeuren.
Der elektrische Transporter eDeliver 9 gehört zu den erfolgreichsten E-LCV in Deutschland. Mit 358 Neuzulassungen und 14,7 Prozent Marktanteil in seiner Klasse sicherte sich das Modell Platz drei. Es bietet bis zu 12,5 Kubikmetern Ladevolumen und Reichweiten von bis zu 280 Kilometern (WLTP).
Maxus eTerron 9

Im Mittelklasse-Segment rangiert der eDeliver 3 mit 5,6 Prozent Marktanteil aktuell auf Rang sechs. Weitere Modelle wie der eDeliver 5 und eDeliver 7 ergänzen das Angebot. Das vollelektrische Pick-up-Modell eTerron 9 mit Allradantrieb zielt auf spezialisierte Einsatzbereiche.
Diesel-Modelle weiter gefragt
Der klassische Dieseltransporter Deliver 9 legte im ersten Halbjahr um 25 Prozent auf 955 Einheiten zu. Der Marktanteil stieg damit auf knapp zwei Prozent. Auch der neue Deliver 7, erst seit Frühjahr auf dem Markt, entwickelt sich laut Lautenschläger zunehmend positiv.
Ausblick auf neue Impulse im zweiten Halbjahr
Für die zweite Jahreshälfte plant Maxus zusätzliche Impulse: unter anderem durch die Einführung des Diesel-Pick-ups T60 Max sowie die weitere Etablierung des eTerron 9. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt durch die Kölner Maxomotive Deutschland GmbH, ein Unternehmen der Astara-Gruppe, sowie die RSA Deutschland GmbH, die das Geschäft in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein koordiniert.
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