Der Ferrari Roma war gestern – nun heißt der Einstieg in die Ferrari-Welt Amalfi. Küstenort statt Metropole – und bietet ein klein wenig mehr Ferrari-Flair als der Vorgänger.

Das Auto ist neu, das Konzept bleibt jedoch unverändert: Auch der Ferrari Amalfi ist ein zweisitziges Coupé mit zwei kaum nutzbaren Notsitzen im Fond und einem 3,9-Liter-Achtzylinderturbo an der Vorderachse. Die Motorleistung wurde leicht von 456 kW / 620 PS auf 471 kW / 640 PS gesteigert, während das Drehmoment bei 760 Nm konstant bleibt. 

Die Fahrleistungen verbesserten sich marginal: Der norditalienische 2+2-Sitzer erreicht auf Wunsch eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h und sprintet in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Leistung wird über ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse übertragen. An der Vorderachse rollt der neue Ferrari Amalfi auf Rädern im Format 245/35 ZR 20, während die Hinterachse mit 285er-Pneus bestückt ist.

Die hinteren Sitze sind ein Notbehelf © Ferrari

Neuer Ferrari mit altem Chassis

Die Dimensionen sind nahezu unverändert geblieben: Der neue Ferrari Amalfi misst wie sein Vorgänger 4,66 Meter in der Länge, und der Kofferraum fasst 273 Liter. Ferrari-Chefdesigner Flavio Manzoni erklärt: "Obwohl das Chassis weitgehend übernommen wurde, gab es Änderungen bei der Anbringung einiger technischer Komponenten. Dies ermöglichte es uns, Karosserieteile neu zu gestalten, etwa die Front, wo der klassische Kühlergrill durch eine poröse Oberfläche ersetzt wurde. Diese Anpassung war notwendig, um ein höheres Radar zu integrieren."

Der der Roma-Nachfolger verfügt über einen versenkbaren Heckflügel © Ferrari

Preise ab 240.000 Euro

Auch der Roma-Nachfolger verfügt über einen Heckflügel, der sich je nach Fahrprogramm, Längs- oder Querbeschleunigung sowie Geschwindigkeit variabel verstellen lässt. Neu im Innenraum: Die wichtigsten Funktionen werden nun wieder über haptische Taster bedient. Der Fahrer freut sich ebenso darüber wie über die Bildschirme, die von links nach rechts kleiner werden. Das digitale Cockpit umfasst eine 15,6-Zoll-Instrumenteneinheit, während Navigation und Einzelfunktionen auf einem 10,25-Zoll-Bildschirm in der Mitte der Armaturentafel gesteuert werden. Der Beifahrer muss sich mit einem 8,8-Zoll-Display begnügen. Wahlweise gibt es Sport- oder Komfortsitze, die mit zehn Luftkammern ausgestattet sind und sowohl eine Massagefunktion als auch eine Klimatisierung bieten. Der Marktstart des neuen Ferrari Amalfi ist für das erste Quartal 2026 geplant – zu Preisen ab 240.000 Euro.

Joaquim Oliveira/Press-Inform
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