Der Automobilzulieferer ZF hat sein Angebot im Bereich der Fahrerassistenzsysteme um mehrere Innovationen erweitert. Diese wurden vor allem in Hinblick auf die Integration in softwaredefinierten Fahrzeugen entwickelt. Dazu gehört eine modulare Software für automatisierte Fahr- und Parkfunktionen, die hardwareunabhängig ist. Mit dieser Lösung sollen Fahrzeughersteller gezielt Sicherheits- und Komfortfunktionen auswählen und skalieren können. 

Eine weitere Neuheit ist die Frontkamera "Smart Camera 6" mit einem Sichtfeld von 120 Grad und einer Auflösung von 8 Megapixeln. Die neue Kamerageneration verspricht eine deutlich verbesserte Bildverarbeitung und soll sich zudem für Over-the-Air-Updates eignen. 

Für die nötige Rechenleistung sorgt ZFs Zentralrechner "ProAI", der in Varianten für Fahrzeuge aller Klassen erhältlich ist. Die Top-Version erreicht mehr als 1.500 TOPS und kann damit mehrere Fahrzeugbereiche – von Fahrwerk über ADAS-Funktionen der Stufen 2+ und 3 bis hin zu vollständig autonomen Anwendungen – gleichzeitig steuern. 

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Mit dem cloudbasierten Tool "ZF Annotate" stellt das Unternehmen zudem eine KI-gestützte Lösung zur präzisen Validierung von Fahrerassistenzsystemen bereit. Es handelt sich um eine Kombination aus cloudbasierter Datenverarbeitung, KI-gestützter Objekterkennung und präziser Sensorreferenzierung. In Simulationsumgebung in Verbindung mit realen Fahrdaten und präziser Referenzmesstechnik soll Annotate helfen, Entwicklungsprozesse für Autohersteller zu beschleunigen.  


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