Zahlreiche Besitzer des Kleinwagens Citroën C3 und des technisch verwandte Crossovers DS3 sollen ihre Autos wegen Problemen mit dem Airbag nicht mehr nutzen, warnt der Hersteller. Betroffen sind europaweit mehr als 400.000 Fahrzeuge der Baujahre 2009 bis 2019, bei denen ein Airbag des japanischen Zulieferers Takata montiert ist.
Betroffene Kunden werden informiert. Außerdem können sie mithilfe der der Fahrgestellnummer (VIN) auf der Citroën-Website, bei ihrem Händler vor Ort oder telefonisch bei der Kundenbetreuung (0080008251001) prüfen, ob das eigene Fahrzeug von dem Rückruf betroffen ist.
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Eine Rückrufaktion aufgrund des Airbag-Problems läuft bereits seit einiger Zeit. Nach dem tödlichen Unfall einer Frau in Frankreich, will der Citroën- und DS-Mutterkonzern Stellantis seine Bemühungen nun verstärken. Durch einen Fabrikationsfehler bei den Airbags kann es zu ungewollten Explosionen kommen, bei denen herumfliegende Teile die Fahrzeuginsassen verletzen. Die fehlerhaften Schutzsysteme sind weltweit in Autos zahlreicher Hersteller verbaut – bislang gab es bereits Millionen Rückrufe.
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